“And suddenly you know… It’s time to start something new and trust the magic of beginnings.”
Seit Ende Juni habe ich ausgiebig herumgebastelt, um meine Bilder übersichtlicher zu präsentieren. Nach den ersten zwei Jahren meines Foto-Blogs war es klar geworden: In Zukunft soll der Blog die aktuellen Beiträge enthalten und als mein Arbeitsjournal oder fotografisches Tagebuch dienen. Zum ersten Kennenlernen meiner Arbeiten war er zu unübersichtlich geworden.
Lange Zeit bastelte ich mit RapidWeaver an einer Website, was mir zwar einige Erfahrung, aber keine brauchbare Website brachte, denn web.de hat einen eigenen Website-Baukasten (nur PC, nicht Mac) und harmoniert nicht mit RapidWeaver. Außerdem gab es nur zwei Templates, die meinen Vorstellungen entsprachen, der Rest war einfach zu kitschig.
In den nächsten beiden Entwicklungsphasen baute ich zunächst mit Blogger, dann mit tumblr. verschiedene ›Schaufenster‹-Blogs, welche die Funktion einer Website übernehmen sollten.
Der Hinweis einer Fotografin, mit der ich gelegentlich fachsimple, führte schließlich zu foliodrop. Allmählich skeptisch geworden, probierte ich die Möglichkeiten aus. Sehr schnell stand fest: Damit kann ich leben und arbeiten!
Also entschied ich mich für den Pro Account für €60 pro Jahr: unbegrenzte Anzahl an Kategorien und Alben; 2000 Bilder im Speicher – mehr als man Besuchern zumuten sollte; ein sehr übersichtliches und intuitiv bedienbares Dashboard mit Online-Hilfe; YouTube- und Vimeo-Seiten, wenn nötig; eine unkomplizierte Kontaktseite. Ich vergaß beinahe: Ein schneller Wechsel zwischen drei Templates und hinzufügen eines eigenen Logos sind im Preis inbegriffen.
Genug: Das ist es jetzt.
Die bisherigen ›Schaufenster‹-Blogs werden Ende 2014 eingestellt. Bis dahin sollen sie auf meine Website hinweisen. Vielleicht werde ich einen der tumblr.-Blogs als englischsprachigen Blog weiter nutzen. Aber das muß ich noch nicht entscheiden.
Jetzt kann ich mich wieder ganz auf das Fotografieren konzentrieren. Schluß mit dem Basteln!