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Mittwoch, 14. November 2012

In der Boberger Niederung

Ein anderes Naturschutzgebiet hatte ich dieses Jahr noch nicht besucht: Die Boberger Niederung mit Hamburgs letzter Wanderdüne. Höchste Zeit also.





Kein Tag für Landschaftsaufnahmen, denn das akzentuierende Streiflicht fehlte. So machte ich Notizfotos…





…und entschied mich für eine Wanderung rund um dem Segelflugplatz.



Ich war überrascht, daß ein Segelflugzeug ungefähr im Halbstundentakt startete und landete. Bei diesem Wetter war keine Thermik, folglich konnte der Pilot nur ein paar Runden drehen, bis er landen mußte.



Señor Fernandez rastete auf seiner Fahrradtour und machte mich auf die Drossel* im Baum aufmerksam, die mir drei Bilder erlaubte und dann wegflog.







Wir unterhielten uns gut eine Stunde lang und sahen den Starts und Landungen zu.

Eine Winde brachte das Segelflugzeug auf Höhe.











Señor Fernandez und ich tauschten Adressen aus, dann machte sich jeder auf seinen Weg. Eine letzte Pause, in der ich die Landkarte zu Rate zog und ein paar Intervallaufnahmen der Situation machte.





Drei Stunden reine Wanderzeit, dazu bequeme Anfahrt mit U-Bahn und Bus. Das landschaftlich vielseitigste Naturschutzgebiet in Hamburg, erholsam und empfehlenswert, auch wenn mal das Licht nicht fotogen ist.

So, dann wollen wir mal sehen, was auf dem Schreibtisch liegt.

*Bin mir nicht sicher, ob es eine Drossel ist. Wikipedia ließ mich da im Stich. Anmerkung für Kay: Ich kam mit dem DX 18-300er und dem DX 10-24er aus.