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Donnerstag, 28. August 2014

Geschafft!

Heute konnte ich den letzten Schritt vollziehen. Meine Website hat die gewünschte URL erhalten:

www.gehape.hamburg




Dienstag, 26. August 2014

Zwischenbericht

In der vergangenen Woche habe ich mich vor allem um den Ausbau meiner neuen Website gekümmert. Damit verbunden war ein Durchsuchen meines Archivs und ein Backup der Archive von 2012 bis 2013. Das Bewerten und Ausdünnen wird nach und nach geschehen. Dann kommen die Jahre 2005 bis 2011 an die Reihe, die ich jetzt geneigt bin, als digitale Lehrjahre anzusehen. Entsprechend viel kann davon weggeworfen werden. 

Das letzte Wochenende brachte einige unerwartete und erfreuliche Begegnungen zusätzlich zu den entspannenden Wanderungen. Von den entstandenen Fotos sollen diese drei hier stehen:





Kommenden Sonnabend bin ich auf einem Charity-Event, von dem ich gegebenenfalls einige Bilder mitbringen werde. 

So lange das Wetter anhält, werde ich kleinere Tagestouren unternehmen, zwar mit Kamera, aber vor allem wegen der Kondition.

Für die zweite Septemberhälfte ist eine Woche Berlin vorgesehen, wenn es das Wetter zuläßt. Es wird wieder Zeit für einen Tapetenwechsel.

In Hamburg habe ich erste Streifzüge durch mir bisher unbekannte Stadtteile gemacht. Diese Streifzüge möchte ich fortführen, um einen umfassenderen Eindruck von Hamburg zu bekommen. Die touristisch sattsam bekannten Orte langweilen mich allmählich. Und Zeit fürs Schreiben werde ich mir nehmen…


Dienstag, 19. August 2014

175 Jahre Fotografie


175 Jahre Fotografie



Blick aus dem Fenster in  Le Gras,

 Joseph Nicéphore Niépce. Früherbst 1826. Belichtungszeit: 8 Stunden.

Folgt man der Datierung der Kunsthistoriker, dann feiert heute die Fotografie ihren 175. Geburtstag. Am 19. August 1839 wurden die ersten Daguerrotypien in der Pariser Akademie der Wissenschaften gezeigt.

Anlaß genug für mich, heute zu feiern, da ich beim 200. Geburtstag nicht mehr dabei sein werde. Gedenken wir vor allem dreier Väter der Fotografie:

Louis Jacques Mandé Daguerre (1787-1851)

Joseph Nicéphore Niépce (1765-1833)

William Henry Fox Talbot (1800-1877)

Von den vielen Pionieren, denen die Fotografie ihre weitere Entwicklung verdankt, möchte ich noch Oscar Barnack (1879-1936) erwähnen, der vor hundert Jahren die Ur-Leica entwickelte und damit die schnelle und mobile Kleinbildfotografie ermöglichte.

In diesen Tagen werden viele Artikel zu diesem Thema erscheinen. Mein Dank gilt all den Fotografinnen und Fotografen, die mich sehen lehrten, und den ungenannten Ingenieuren und Technikern, die mir im Laufe von mehr als 30 Jahren immer besseres Werkzeug in die Hand gaben.

Dieses Werkzeug verhalf mir zu Erkenntnissen und Begegnungen, ohne die mein Leben ärmer gewesen wäre.

Über das vermutlich älteste Foto der Welt



Sonntag, 17. August 2014

Unverhofftes Wiedersehen

Gegen Ende meines Sonntagsbummels schlenderte ich durch die Spitalerstraße, sah eine Situation, die mir bekannt vorkam…



hörte eine Melodie, die nicht nach dem üblichen Repertoire eines Straßenmusikanten klang…



Wiedererkennen beiderseits:



…Jewgenij T. aus Sibirien!

Wir kamen sofort wieder ins Gespräch. Jewgenij wird eine Zeitlang wieder in Hamburg spielen, hat einen Auftrag für eine Filmmusik und wird auch in der nächsten Zeit in Moskau auftreten. Wir freuten uns beide über unser erneutes Zusammentreffen; ich irrte mich aber ziemlich, als ich meinte, daß wir uns letzten Oktober in Lüneburg getroffen hätten. Zwei Jahre ist es bereits her, wie mein Blog beweist:


Ich denke, wir werden uns noch ein paar Mal im nächsten Monat sehen. Und wer Jewgenij T. spielen sieht und hört, sollte sich ein paar erholsame Minuten bei seiner Musik gönnen.


Samstag, 16. August 2014

Eight-O-Five | Downtown Bluesclub | 15 Aug 2014

Wie feiert man den 45sten Jahrestag des Woodstock Festivals? Ich feierte ihn im Downtown Bluesclub mit Eight-O-Five, und eine bessere Feier hätte ich mir nicht vorstellen können. Jetzt sollen die Bilder reden.















Montag, 11. August 2014

Wieder auf der ›Santiano‹

Heute traf ich Philip zufällig an den Landungsbrücken. Gemeinsam fuhren wir mit der Hafenfähre zum Liegeplatz der Santiano. Kurze Ruhe vor dem Ansturm.




Dann kamen die Gruppen: ›Abenteuer und Bewegung für Teens‹, ›Abenteuer und Bewegung für Kids‹ und ›Fotojournalismus‹. Die Gruppe ›Radioreporter unterwegs‹ kam ein zweites Mal an Bord, um ein weiteres Interview mit dem freundlichen Hafenmeister zu führen. Schließlich fand sich auch die Gruppe ›Theater auf Englisch‹ ein.

Lars als Gastgeber informierte im Salon und zeigte den Gruppen das Schiff.






Philip hatte heute wirklich alle Hände voll mit der Sicherung der begeisterten und geschickten Kletterer.







Die andere Möglichkeit, einen Überblick zu gewinnen:


Es war erstaunlich, wie viele Menschen an Deck und unter Deck Platz fanden.








Im Salon wurde Lars von der Gruppe ›Photojournalismus‹ interviewt und fotografiert.







Lars zeigte, wie man einen Kreuzknoten macht.


Die Radioreporter in Aktion:




Die Wartezeit verkürzten wir uns, indem wir versuchten, die Begriffe zu erraten, die Lars uns auf den Rücken befestigt hatte. Meistens hatten sie etwas mit Seefahrt und Meer zu tun. – Mein ›Holzbein‹ allerdings erriet ich nicht.

Als ich nach gut fünf Stunden von Bord ging, war klar: Lars und Philip haben allen ein schönes Ferienerlebnis bereitet.

Danke, daß ich teilnehmen durfte!

Reparatur begonnen

Bei den vielen Themen der letzten Monate habe ich nicht vergessen, daß mein Berliner Blog 2013 unbedingt repariert werden muß. Aus einem mir nicht erklärlichen Grunde waren plötzlich alle Bilder verschwunden und durch Platzhalter ersetzt.

Da es gestern mit dem ›Super‹-Mond nicht klappte wegen der Wolkendecke, machte ich mich an die Arbeit. Zugleich kann ich Bilder für das Archiv meiner Website aussuchen. Vorläufiger Plan: Nicht alle Serien in das Archiv aufnehmen, sondern nur Beispiele. Die kompletten Serien weiterhin bei Blogger aufbewahren und mit der Website verlinken.

Vielleicht fällt mir noch etwas Besseres ein. Jetzt aber an die Arbeit, bevor ich wieder ausgehe, um neue Bilder zum machen. Ein Termin steht bereits wieder fest…



Sonntag, 10. August 2014

Schluß mit den Ersatz-Websites


“And suddenly you know… It’s time to start something new and trust the magic of beginnings.”




Seit Ende Juni habe ich ausgiebig herumgebastelt, um meine Bilder übersichtlicher zu präsentieren. Nach den ersten zwei Jahren meines Foto-Blogs war es klar geworden: In Zukunft soll der Blog die aktuellen Beiträge enthalten und  als mein Arbeitsjournal oder fotografisches Tagebuch dienen. Zum ersten Kennenlernen meiner Arbeiten war er zu unübersichtlich geworden.

Lange Zeit bastelte ich mit RapidWeaver an einer Website, was mir zwar einige Erfahrung, aber keine brauchbare Website brachte, denn web.de hat einen eigenen Website-Baukasten (nur PC, nicht Mac) und harmoniert nicht mit RapidWeaver. Außerdem gab es nur zwei Templates, die meinen Vorstellungen entsprachen, der Rest war einfach zu kitschig.

In den nächsten beiden Entwicklungsphasen baute ich zunächst mit Blogger, dann mit tumblr. verschiedene ›Schaufenster‹-Blogs, welche die Funktion einer Website übernehmen sollten. 

Der Hinweis einer Fotografin, mit der ich gelegentlich fachsimple, führte schließlich zu foliodrop. Allmählich skeptisch geworden, probierte ich die Möglichkeiten aus. Sehr schnell stand fest: Damit kann ich leben und arbeiten!

Also entschied ich mich für den Pro Account für €60 pro Jahr: unbegrenzte Anzahl an Kategorien und Alben; 2000 Bilder im Speicher – mehr als man Besuchern zumuten sollte; ein sehr übersichtliches und intuitiv bedienbares Dashboard mit Online-Hilfe; YouTube- und Vimeo-Seiten, wenn nötig; eine unkomplizierte Kontaktseite. Ich vergaß beinahe: Ein schneller Wechsel zwischen drei Templates und hinzufügen eines eigenen Logos sind im Preis inbegriffen.

Genug: Das ist es jetzt.



Die bisherigen ›Schaufenster‹-Blogs werden Ende 2014 eingestellt. Bis dahin sollen sie auf meine Website hinweisen. Vielleicht werde ich einen der tumblr.-Blogs als englischsprachigen Blog weiter nutzen. Aber das muß ich noch nicht entscheiden.

Jetzt kann ich mich wieder ganz auf das Fotografieren konzentrieren. Schluß mit dem Basteln!



Freitag, 8. August 2014

An Bord der ›Santiano‹ | Museumshafen Oevelgönne | 7 Aug 2014

Einen Tag nach dem Floßbau besuchte ich Lars, Philip und die Talentcampus-Gruppe an Bord der Santiano, zur Zeit im Museumshafen Oevelgönne.




Die Journalismus-Gruppe war bereits da. Unter Deck zeigte ich die Bilder vom Vortag auf dem iPad.



Gleich zwei Nachwuchsfotografen überraschten mich…




…denn aus dem Kasten sprang kein Vögelchen sondern eine Maus.

Dann: All hands on deck! – Der Hafenkapitän war an Bord gekommen.



Der Hafenkapitän des Museumshafens Oevelgönne arbeitet ehrenamtlich. Er berichtete über die Geschichte des Hafens und von der Arbeit des Vereins, der diese Sammlung historischer Segel- und Dampfschiffe erst ermöglicht hat.





Bereitwillig gab er den jungen Journalistinnen und Journalisten vom Talentcampus ein Interview.





Vor dem Mittagessen der Gruppe kletterten dann einige Unerschrockene am Hauptmast der Santiano empor, gesichert durch Philip.







Geschafft! Höher geht’s nicht.



Ich verabschiedete mich und hatte gerade genug Zeit, zuhause den nächsten Fototermin vorzubereiten.