Noch ein Neubeginn

In den letzten Wochen habe ich viel über die Präsentation meiner Bilder nachgedacht, vor allem darüber, wie der erste Eindruck von meinen Arbeiten sein sollte.

Dieses Arbeitsjournal ist zu unübersichtlich geworden und kann nur noch die Funktion eines Archivs übernehmen.

Das ›Schaufenster‹ war ein Schritt in die richtige Richtung, ähnelte im Design aber noch zu sehr den anderen Blogs.

Ich suchte ein minimalistisches Design, das meinen ästhetischen Vorstellungen nahekommt, wenn nicht sogar erfüllt.

Letzte Nacht durchstöberte ich die Templates von Tumblr. und wurde fündig:

george h. peters

In den nächsten Wochen werden wir sehen, ob das Design hält, was ich erhoffe. Ästhetisch ist das Ergebnis besser als alles, was ich bisher mit RapidWeaver versucht habe zu erreichen.

Nach den ersten Erfahrungen kann ich Tumblr. nur empfehlen.

Lassen wir die Praxis sprechen und entscheiden!

George H. Peters

Dreharbeiten | Piko Pictures

Heute drehten wir mit Wiba und Martin eine wichtige Szene für Alexander – Es gibt keine Magie ohne Tränen, das neue Filmprojekt von Piko Pictures.

Wiba und Stephan vor dem Set. Ich nutzte zum ersten Mal auch das iPad mini, um via Instagram erste Bilder von den Dreharbeiten zu veröffentlichen.

An der zweiten Kamera: Der Autor und Regisseur Stephan Piko.

Die Stills für den Pressetermin machte Jürgen Karsch. 

Vielen Dank für diese Bilder, Jürgen!

Garten der Schmetterlinge | Friedrichsruh

Zum ersten Mal seit drei Jahren besuchte ich wieder den Garten der Schmetterlinge in  Friedrichsruh.

The Brokeback Mountains feat. Ron Matz | Cowboy und Indianer | Reeperbahn | 23 Jul 2014

Nach den Themen der letzten Wochen brauchte ich ein wenig Kiezluft. Vor allem aber wollte ich endlich meinen Musikerfreund Andy Eagle wiedersehen. Immer nur chatten reicht nicht.

Also auf ins ›Cowboy und Indianer‹, wo Sven auch bei hochsommerlichen Temperaturen alles im Griff hat.

Und nicht zu vergessen: Der Gig von The Brokeback Mountains feat. Ron Matz.

Im Publikum die üblichen Verdächtigen, also reichlich Anlaß zu Begrüßungen, ›Lange nicht gesehen‹ und ›Was, du lebst noch?‹

Ron Matz und Pete Louis. Musik gut, Licht problematisch, folglich Schwarzweiß, wenn  es gar zu rotstichig wird.

Andy mittenmang, mit Hagbard Celine.

Wer meine Berichte kennt, kennt auch mein Markenzeichen: Ich lasse andere für mich fotografieren.

Nach dem ersten Set charmierte Andy auswärtige Gäste…

…und konnte sie zur Mitwirkung überreden.

Ich schnappte draußen vor der Tür frische Luft und traf diesen Tänzer:

Lähmendes Entsetzen hingegen beim Auftritt dieses Newcomers:

Pete Louis konnte gerade noch das Schlimmste verhindern.

Ein Geburtstag

Vor zwei Jahren begann ich diesen Blog, nicht ahnend, wie er sich entwickeln würde, noch weniger, wie ich  mich entwickeln würde. 

So sah der erste Eintrag aus, allerdings noch in dem alten Design mit dunkelbraunem Hintergrund, den ich vor ein paar Wochen über Bord warf, weil er mich zu sehr an eine kleinbürgerliche Schrankwand erinnerte:

In den letzten zwei Jahren wurde der Blog zu einem fotografischen Tagebuch und zum Kommunikationsmittelpunkt mit der ständig wachsenden Schar von Lesern, Bekannten und Freunden. 

Der Blog und seine Aufnahme durch Leserinnen und Leser beeinflußten auch meine Art zu fotografieren. Ich mußte mich ständig fragen: Was interessiert mein Publikum? Was ist unverständlich und was ist Spielerei?

Sehr schnell verzweigten sich andere Blogs von diesem Hauptblog. Mit der Anzahl der Einträge wurde es schwieriger, schnell zu einem gesuchten Bild zu kommen.

Für alle, die meine Themen und meine Art zu fotografieren kennen lernen wollen, habe ich letzte Woche mein ›Schaufenster‹ eingerichtet. Der Zuspruch ist erfreulich. 

In diesem Arbeitsjournal habe ich in zwei Jahren 184 Beiträge gepostet, die Bilder zähle ich nicht. Bis eine Minute vor Mitternacht dieses Tages wurde die Seite 31711 Mal aufgerufen. Danke für das Interesse!

Wie geht es weiter? Alte Schwerpunktthemen werden bleiben, neue sich entwickeln. Ich bin ebenso gespannt auf die nächsten Jahre wie mein Publikum es hoffentlich ist.

Ganz mag ich mich von der gelegentlichen Spielerei nicht lossagen. Aber ich hoffe, hochgeschätztes Publikum, daß ich weiter mit deinem Interesse rechnen kann.

Auf zunächst ein weiteres Jahr!

George H. Peters

Die QM2 läuft aus

Der Cunard-Liner Queen Mary 2 muß in Hamburg nicht mehr vorgestellt werden. Vor genau zehn Jahren sah ich sie zum ersten Mal aus dem Morgennebel auftauchen. Seitdem ist sie laut offiziellen Quellen 41 Mal in Hamburg gewesen.

Wenn sie Hamburg besucht, setzt eine Völkerwanderung an Zuschauern ein.

Rückblende: Heute am frühen Nachmittag

MOTUS | BeLaMi, Bergedorf | 17 Jul 2014

Die Spams auf der ›Hedi‹

Fun Arena Drachenfest | Kisdorf | 12 Jul 2014