Von Buxtehude nach Cranz | 28. Oktober 2012

Einen Monat später war es soweit: Wetter und Licht versprachen eine angenehme Wanderung von Buxtehude nach Cranz. Es war merklich kühler geworden.

Hase und Igel sind allgegenwärtig:

Buxtehude ist aber auch durch den Jugendbuchpreis ›Buxtehuder Bulle‹ bekannt geworden, an den viele Plaketten erinnern.

Das Din Hau machte um 12 Uhr auf, also blieb genug Zeit für einen entspannten Bummel.

Nach dem Mittagessen ging ich zum Startpunkt der Wanderung:

Blühender Löwenzahn Ende Oktober? Das hatte ich bisher noch nicht gesehen.

Das Ziel der Wanderung ist erreicht. Jetzt geht es mit dem Bus zum Fähranleger Finkenwerder, mit der Fähre zu  den Landungsbrücken und mit der U-Bahn heim.

In Lüneburg

Der Feiertag ist ein guter Grund, sich vom Schreibtisch zu stehlen, wenn ich denn einen Grund benötigte. Bei einem Bummel durch Lüneburg kann ich das bisher Geschriebene überdenken.

Lüneburg bietet dem Auge immer wieder etwas, heute werde ich mir vor allem Ladenschilder und andere Details ansehen.

Nach dem Mittagessen in der ›Bodega‹ (papas arrugadas mit mojo rojo, dazu ein Glas Rioja) überlegte ich, ob ich heimfahren sollte, da es zu regnen anfing.

Aus einer Seitenstraße hörte ich Gitarrenmusik, die nicht nach dem üblichen Straßenmusik-Standards klang. So lernte ich Jewgenij Tschi kennen. Er spielte eigene Kompositionen, die in der fast menschenleeren Straße kaum Beachtung fanden.